Mancala World
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Duovallis → Englisch.


Duovallis (lat. "Zwei Täler") wurde im Herbst 2012 von Frederik Adams aus Kripp bei Remagen (Deutschland) kurz vor seinem 17. Geburtstag erfunden. Seine Hobbys sind Schach, Mancalaspiele und Kanufahren.

Spielregeln[]

Duovallis wird auf einem Brett gespielt, das aus vier Reihen mit je sechs Mulden besteht.

Jeder Spieler legt vier Steine seiner Farbe (weiß oder schwarz) in seine Mulden (blau bzw. rot), die neutralen (grau) bleiben frei.

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Startposition

Der Spieler mit den weißen Steinen beginnt.

Eine Mulde darf ausgespielt werden, wenn sie dem Spieler gehört, mehr als einen Stein enthält und mindestens die Hälfte ihres Inhalts seine Farbe hat.

Ein Zug darf nur dann mit einer Mulde der vorderen Reihe begonnen werden, wenn in der hinteren Reihe keine Zugmöglichkeit besteht.

Ein Zug darf nie mit einer neutralen Mulde anfangen.

Die Steine werden einzeln gegen den Uhrzeigersinn verteilt, zunächst die fremden, dann die eigenen. Wenn man am Ende der hinteren Reihe angekommen ist, verteilt man die Steine über die neutralen Mulden weiter, bis man in die vordere Reihe gelangt. In gegnerische Mulden werden keine Steine gelegt.

Wenn der letzte Stein in eine gefüllte Mulde fällt, die danach zu mindestens 50% aus eigenen Steinen besteht, verteilt der Spieler den Inhalt dieser Mulde weiter ("Multi-Lap").

Wenn sie dagegen mehr fremde als eigene Steine enthält, ist der Zug zu Ende.

Fiel der letzte Stein in eine leere Mulde, ist der Zug ebenfalls zu Ende.

Handelte es sich dabei um eine neutrale Mulde, wird nicht geschlagen.

Wenn es jedoch eine eigene Mulde war, wird geschlagen, wenn die korrespondierende gegnerische Mulde Steine enthielt.

  • Fiel der letzte Stein in eine Mulde der vorderen Reihe, wird auf der hinteren gegnerischen Reihe geschlagen.
  • Fiel er in die hintere Reihe, wird auf der vorderen gegnerischen Reihe geschlagen.

Der Spieler nimmt den Inhalt der geschlagenen Mulde.

  • Eigene Steine aus dieser Mulde werden sofort in die schlagende Mulde gelegt.
  • Jeweils volle drei fremde Steine werden gegen einen eigenen Stein eingetauscht, der ebenfalls in die schlagende Mulde gelegt wird.

Wenn fremde Steine übrig bleiben, werden diese vor den Spieler gelegt und beim nächsten Schlagen mit gezählt.

Die Partie endet, sobald ein Spieler nicht mehr ziehen kann, d.h. er nur noch Einzelsteine oder in keiner Mulde wenigstens die Hälfte der Steine besitzt.

Der Spieler, der als erster nicht mehr ziehen kann, obwohl er am Zug ist, hat verloren.

Copyright[]

© Ralf Gering & Frederik Adams
Unter der CC by-sa 2.5 Lizenz.

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